Technische Spezifikationen

  • Aufbau im stabilen und EMV-sicheren Metallgehäuse
  • modularer Zentralenaufbau mit 12 Stück Baugruppen­steckplätzen (unterschiedliche Gehäusevarianten)
  • ausbaubar bis zu 18 Ringleitungen bzw. 72 Grenz­wert­meldelinien
  • an die Zentrale können pro Ring automatische Melder, Druckknopfmelder, Ringbus-Signalgeber und Module angeschlossen werden. Sie ist geeignet, sowohl Analog-/ Dialog­melder als auch gleichzeitig Grenzwertmelder zu verarbeiten
  • Integriertes Bedienteil mit Zehner-Tastatur und auto-dynamischen Funktionstasten, die je nach Bedienung ihre Funktion ändern
  • Grafik-LC-Display gemäß EN54-Teil 4 (nach den einschlägigen Richtlinie keine zusätztliche LED-Meldergruppeneinzelanzeige erforderlich)
  • Menügeführte Bedienung und der unbefugte Zugriff über 4 Zugangsebenen geschützt
  • 16 Sprachen im laufenden Betrieb umschaltbar
  • Zentraler Koordinationsrechner, voll überwacht und freiprogrammierbar.
  • Klartext für alle angeschlossenen Elemente programmierbar
  • Vollständiger Überspannungsfein­schutz serienmäßig
  • Bis zu 192 Meldergruppeneinzelanzeigen per LED integrierbar.
  • Einzelabschaltung von Meldergruppen
  • Einzelabschaltung von adressierbaren Meldern
  • Möglichkeit jede Meldergruppe in 2-Melder-Abhängigkeit zu schalten
  • Möglichkeit jede Meldergruppe in 2-Gruppen-Abhängigkeit zu schalten.
  • 2 Netzwerk-Baugruppen „ARCNET“ integrierbar, zum Aufbau eines voll redundanten Multi-Master Zentralen-Netzwerkes mit 128 Teilnehmern.
  • Ringübergreifende beliebige Zuordnung von Meldern zu Meldergruppen möglich
  • Ringübergreifende beliebige Zuordnung der ringgespeisten Alarmtongeber und Signalsockel
  • Ringübergreifende Parametrierung von angeschlossenen Bedienfeldern
  • Melderaustausch ohne Änderungen an der Zentralenversorgung möglich
  • Höchste Systemverfügbarkeit durch Signalauswertung in der Zentrale und in den Meldern
  • Regenerationszeit nach Kurzschluss oder Unterbrechung auf dem Ring besser als EN54-13
  • Kontinuierlicher Selbsttest für Melder und Zentrale mit der Möglichkeit der Ferndiagnose via Webserver oder Modem
  • Flexible Programmierung von komplexen, kaskadierbaren Steuerungen – auch zentralenübergreifend – mit Formeln gemäß der Booleschen Algebra (UND, ODER, NICHT)
  • Komplexe Steuerungen können beliebig mit verschiedenen Zeitfunktionen, wie z.B. Tagesprogramm, Start- und Ende-Verzögerung erweitert werden
  • Automatisches Erkennen und Einlesen aller adressierten Melder für sofortige Betriebsbereitschaft
  • Parametrierung von verschiedenen Applikationsalgorithmen der Melder ab Zentrale bzw. Service-PC mit einem Softwaretool
  • Ereignisspeicher (nicht flüchtig) mit Klartextmeldungen von bis zu 10.000 Ereignissen (theoretisch erweiterbar über integrierten Flash Speichersteckplatz)
  • Echtzeituhr mit automatischer Sommer-/Winterzeitumstellung
  • Möglichkeit eines Firmware-Updates via USB-Schnittstelle

 

Normen:

  • EN 54-2
  • Systemanerkennung nach EN 54 – 13 (VdS)
  • EN 50155, EN 50125, EN 61373, EN 60068
  • EN 45545-2 (HL3)